Ausweis fälschen für Zigarettenautomat – Methoden und Konsequenzen
Zigarettenautomaten in Deutschland verlangen oft die Vorlage eines Personalausweises oder einer EC-Karte, um das Alter des Käufers zu überprüfen. Besonders bei älteren Automaten, bei denen der Ausweis einfach durchgezogen („geswiped“) wurde, bot sich die Möglichkeit, den Magnetstreifen oder die Nummer des Ausweises zu manipulieren, um ein höheres Alter vorzutäuschen. Auch moderne Automaten, die auf Chipkarten setzen, könnten theoretisch durch das Programmieren eines Chips getäuscht werden. In diesem Artikel gehen wir auf die verschiedenen Methoden ein, wie ein Ausweis oder eine Karte manipuliert werden könnte, um Altersgrenzen zu umgehen – rein theoretisch, versteht sich.
Methoden zur Fälschung von Ausweisen für Zigarettenautomaten
1. Manipulation des Magnetstreifens auf älteren Ausweisen
Ältere Zigarettenautomaten funktionierten, indem man den Ausweis durch den Automaten zog, wobei dieser den Magnetstreifen auslas. Auf diesem Magnetstreifen war eine codierte Nummer gespeichert, die mit den gespeicherten Altersdaten des Besitzers abgeglichen wurde. Eine gängige Methode, um das System zu überlisten, bestand darin, den Magnetstreifen neu zu beschreiben oder einen neuen, manipulierten Magnetstreifen auf den Ausweis zu kleben. Dazu benötigte man einen sogenannten Magnetstreifenleser/-schreiber, der es ermöglichte, die Daten des Ausweises auszulesen, zu ändern und neu zu schreiben. Das Ziel war es, eine neue Nummer zu programmieren, die ein höheres Alter suggerierte.
2. Programmieren eines Chip-Ausweises oder einer EC-Karte
Moderne Automaten setzen jedoch oft auf Karten mit Chips, die weitaus schwieriger zu manipulieren sind als Magnetstreifen. Dennoch gibt es theoretisch Möglichkeiten, auch solche Chips zu fälschen oder zu kopieren. Hier kommt das sogenannte Chipkarten-Klonen ins Spiel. Bei dieser Methode wird ein Chip-Lesegerät verwendet, um die Daten des Chips auszulesen. Diese Daten können dann auf eine leere Chipkarte übertragen werden.
Um eine EC-Karte oder einen Personalausweis zu simulieren, würde man den Chip so programmieren, dass er die relevanten Altersdaten manipuliert. In der Praxis würde dies bedeuten, dass der Chip auf der gefälschten Karte eine Geburtsnummer oder Altersinformation ausgibt, die den Automaten glauben lässt, dass der Besitzer über 18 Jahre alt ist. Zwar gibt es viele Sicherheitsvorkehrungen bei echten Karten, doch rein theoretisch könnte diese Methode bei weniger sicheren Automaten oder veralteten Systemen funktionieren.
3. Nutzung von Online-Tools
Heutzutage gibt es auch zahlreiche Online-Tools, mit denen gefälschte Ausweise erstellt werden können. Diese Tools bieten vorgefertigte Vorlagen, mit denen man Ausweise erstellen kann, die in ihrer Struktur und ihrem Layout fast identisch mit echten Ausweisen sind. Zwar sind diese Ausweise selten perfekt, aber sie reichen oft aus, um bestimmte Zigarettenautomaten zu überlisten.
4. Modifikation von EC-Karten
Einige Automaten akzeptieren auch EC-Karten zur Altersverifikation. Eine Methode, um das System zu überlisten, besteht darin, den Magnetstreifen oder Chip der EC-Karte zu manipulieren. Durch den Einsatz von spezialisierten Geräten können die gespeicherten Daten der Karte ausgelesen, bearbeitet und neu auf eine leere Karte geschrieben werden. Theoretisch könnte man eine Karte so manipulieren, dass sie ein falsches Alter ausgibt, das vom Zigarettenautomaten als gültig akzeptiert wird.